Wir nehmen jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit und Würde ernst. Zugleich wissen wir um die Grenzen des Lebens und um seine Zerbrechlichkeit. Deswegen setzen wir uns ein für Menschen in Notlagen. Wir hören zu und begleiten. Wir sprechen Konflikte an und sehen sie als Chance zum lebenslangen Lernen. Wir zeigen Wege auf und ermutigen zu eigenem Handeln.
Wir wollen Orientierung im Alltag geben, fachlich qualifiziert und kompetent fördern und begleiten und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Die Menschen, die zu uns kommen nehmen wir ernst und respektieren ihre Grenzen. Zugleich wollen wir für sie Veränderungen und Verbesserungen erreichen und Entwicklung ermöglichen.
Wir fördern eigenverantwortliches Handeln, damit Sie Orientierung finden, Zukunftsperspektiven entwickeln und Ihre Existenz materiell und ideell nachhaltig sichern können.
Darüber hinaus nehmen wir unsere soziale und gesellschaftliche Verantwortung ernst und setzen uns dafür ein, dass Menschen die Chance erhalten, am gesellschaftlichen Leben in ihrem Umfeld teilzunehmen und es aktiv mitzugestalten. Wir treten ein für Solidarität und Gerechtigkeit, für Teilhabe und Inklusion.
Wir tun das auf der Grundlage unserer christlichen Motivation und in evangelischem Selbstverständnis.
In der Allgemeinen Sozialberatung unterstützen und beraten wir Menschen in unklaren persönlichen, sozialen und wirtschaftlichen Notlagen. Gemeinsam klären wir die Ursachen und welche Probleme und Herausforderungen sich daraus ergeben.
Wir bieten Fachberatung für geflüchtete Menschen (Flüchtlingsberatung, Unabhängige Asyl-Verfahrensberatung) sowie für erwachsene Zuwander*innen in allen Fragen ihrer Migration und Integration.
In unserer staatlich anerkannten Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle beraten wir rund um den Pfändungsschutz. Verschuldete oder überschuldete Menschen begleiten wir sowohl durch das außergerichtliche Schuldenregulierungsverfahren wie durch das Verbraucherinsolvenzverfahren.
Für Familien vermitteln wir im Rahmen der Gesundheitsvorsorge bzw. -fürsorge Kurmaßnahmen.
In der Ambulanten Suchthilfe geben wir individuelle Hilfestellungen für suchtgefährdete oder abhängige Menschen sowie deren Angehörige und Bezugspersonen. Dies geschieht z.B. durch die Information über Sucht, Suchtmittel und Suchtverhalten. Wir intervenieren in Krisen, bieten aufsuchende psychosoziale Beratung bei Substitution, vermitteln in ambulante und stationäre Therapien und begleiten die Nachsorge.
Im so genannten „Betreuten Wohnen“ suchen wir Menschen in ihrem Lebensumfeld auf und betreuen sie vor Ort. Zur Suchtvorbeugung arbeiten wir präventiv in Kindertagesstätten und Schulen sowie darüber hinaus mit Multiplikatoren und Fachkräften in Betrieben und im öffentlichen Leben.
In der Psychologischen Beratungsstelle unterstützen wir Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene in Belastungssituationen nach kritischen Lebensereignissen und in akuten Krisen. Hierunter fallen zum Beispiel:
Fachkräften in pädagogischen Einrichtungen und sozialen Diensten bieten wir Beratung und Supervision, u.a. durch Informationsveranstaltungen, Fachvorträge und Elternabende.
Wir sind Evangelische Kirche in Hanau und im Main-Kinzig-Kreis. In der Rechtsträgerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Hanau beraten wir im Auftrag der evangelischen Kirchengemeinden der Kirchenkreise Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern Menschen, die Hilfe und Unterstützung suchen. Wir vertrauen in unserer Arbeit auf Gottes Liebe und wissen, dass jeder Mensch ein Geschöpf Gottes ist. Die Leitung unserer Einrichtung liegt in den Händen der Diakoniepfarrerin.
Ihre Hauptaufgabe ist die Förderung und Unterstützung des diakonischen Lebens einer Region durch die Vernetzung gemeindediakonischer Angebote mit den Hilfe- und Beratungsleistungen des regionalen Diakonischen Werks sowie weiterer diakonischer Einrichtungen.
Sie berät und begleitet die Kirchengemeinden bei der Entwicklung ihres diakonischen Profils und beim Aufbau sowie der Umsetzung diakonischer Projekte. Ihre Ansprechpartner sind insbesondere die gemeindlichen Diakonieausschüsse sowie die Kirchenvorstände.
In Abstimmung mit den Leitungsgremien eines Kirchenkreises erarbeitet die Diakoniepfarrerin Stellungnahmen zu diakonie-, sozial- und gesellschaftspolitisch relevanten Themen und stellt sie in der Öffentlichkeit dar.